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Gesundheit im Wald

Der Kontakt mit der Natur hilft unserem Wohlbefinden

Regelmäßige Besuche im Wald helfen dabei, abzuschalten und sich buchstäblich zu erden. Foto: DJD/Tom Brück

Der Wald ist für viele Menschen ein wichtiger Erholungs- und Freizeitort. Z.B. gehen mehr als zwei Drittel der Deutschen mindestens einmal pro Monat dorthin. Diese Waldbesuche dauern durchschnittlich knapp zwei Stunden und werden vor allem für körperliche Aktivitäten genutzt. Zu diesen Ergebnissen kam eine Befragung im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Wälder tragen darüber hinaus auf vielfältige Weise zur Gesundheit der Menschen bei. Sie liefern u.a. saubere Luft, frisches Trinkwasser, gesunde Lebensmittel und Heilpflanzen. Ein Besuch wirkt sich außerdem positiv auf die körperliche, geistige und soziale Gesundheit aus. Das wurde wissenschaftlich mehrfach erforscht und erwiesen.

Klimakrise schadet Wäldern

Den Wäldern geht es aber vielfach selbst nicht gut. Sie leiden stark unter den Folgen der Klimakrise, wie der aktuelle Waldzustandsbericht des BMEL deutlich zeigt. Vor allem die hohen Temperaturen und ausgedehnten Dürreperioden der vergangenen Jahre haben ihnen stark zugesetzt. So sind nur 21 Prozent der untersuchten Bäume ohne Kronenschäden. Forstleute und Waldbesitzende stehen vor der Aufgabe, die Vitalität und Resilienz der Wälder zu stärken und für die Zukunft zu sichern.

Wälder reagieren aber nicht nur auf Klimaveränderungen, sie helfen auch bei der Anpassung an die Folgen der Klimakrise. Sie entziehen der Atmosphäre Kohlendioxid (CO₂) und produzieren Holz und Sauerstoff. Allein die deutschen Waldgebiete binden jährlich rund 56 Mio. Tonnen CO2. Verstärkt wird das durch die Speicherung in langlebigen Holzprodukten. Hier werden noch einmal sechs Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr gebunden. Darüber hinaus bieten Wälder einen natürlichen Hitzeschutz und tragen zur Abmilderung extremer Wetter ereignisse bei. DJD